Die Gemeinschaft evangelischer Kirchen in Europa (GEKE) trifft sich im Institut

Vom 23. bis 25. Oktober traf sich die Arbeitsgruppe „Kirchengemeinschaft“ der GEKE im Institut. Die enge Zusammenarbeit des Instituts mit der GEKE besteht seit über 40 Jahren. Das Institut war 1972 der Ort, wo lutherischerseits die Leuenberger Konkordie ausgearbeitet wurde. Das erste Sekretariat der Leuenberger Signatarkirchen (später GEKE) wurde  in Strasbourg eingerichtet. Seither waren Forscher des Instituts stets an den verschiedensten Projekten der GEKE beteiligt.

Die Vollversammlung von Florenz setzte 2012 ein Lehrgespräch ein mit dem Auftrag, eine Studie über „Kirchengemeinschaft“ zu erstellen. Ziel dieser Studie ist es einerseits eine Bilanz zu ziehen und zweitens konkrete Vorschläge für die Weiterarbeit der nächsten Vollversammlung in Basel (2018) vorzulegen. Das in der GEKE verwirklichte Einheitsmodells „Versöhnte Verschiedenheit“ hat sich gewiss bewährt, es bedarf jedoch der Vertiefung und der Befestigung. Nach ersten Treffen in Strasbourg wurde 2014 den Kirchen ein erster Entwurf unterbreitet. Die Kirchen sandten Vertreter zu einer größeren Konsultation, die im Februar 2015 in Holland stattfand. Aufgrund der Rückmeldungen kam es nun zu einer Überarbeitung des ersten Ergebnisses. Dies leistete die Konsultation in Strasbourg. Sie erarbeitete eine neue Vorlage, die umgehend an die Kirchen gesandt wird. Nach Rückmeldungen der Kirchen soll im Frühjahr 2017 eine endgültige Fassung für die Vollversammlung bei eine neuen Treffen in Strasbourg erstellt werden. Michael Beintker (Universität Münster) und André Birmelé (Institut) leiten dieses Lehrgespräch.

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