„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit.“ (2 Tim 1,7)
Die Corona-Epidemie hat auch uns am Institut für Ökumenische Forschung unerwartet und mit einschneidenden Konsequenzen getroffen: Da in Straßburg rigide Maßnahmen zur Eindämmung der Epidemie verhängt wurden, haben wir das Institut zeitweilig schließen müssen.
Nach Wochen intensiven Reisens und vielfältiger Planungen sehen wir uns jetzt damit konfrontiert, Veranstaltungen absagen und Projekte aufschieben zu müssen. Es werden uns z.Zt. enge Grenzen gesetzt: Selbst über die eigene Türschwelle hinauszugehen, muss gerechtfertigt werden.
Wir lernen in dieser Situation einmal mehr zu schätzen, worauf unsere ganze Arbeit gerichtet ist: eine ökumenische Weite, die über Grenzen hinaus Gemeinschaft möglich macht, gelebtes Miteinander, gedanklichen Austausch, gemeinsames Gebet.
Für uns ist die jetzige Situation deshalb Ansporn, sich nicht in die eigenen vier Wände zurückwerfen zu lassen, sondern die Zeit für unsere Forschungsarbeit zu nutzen: die ökumenischen Herausforderungen der Gegenwart besser zu verstehen und Antworten darauf zu geben.
Im „home office“ sind wir weiterhin erreichbar. Über aktuelle Entwicklungen zu unserem Veranstaltungsprogramm werden wir rechtzeitig informieren.
In ökumenischer Verbundenheit
und mit allen guten Wünschen – bleiben Sie gesund und behütet!
Ihre/Eure
Jennifer Wasmuth